Person: Moses Samuel Ochs
            
        
         
        
        
            
                
                     
                    
                     Ehefrau: Helene Ochs (geb. 6.8.1892)
Kinder: Sidney und Herbert
nach London ausgewandert
 
                    
                     Samuel Ochs war vor 1933 ein angesehener jüdischer Gelehrter. Neben seiner Tätigkeit als Rabbiner in Gleiwitz unterrichtete er am Jüdisch-Theologischen Seminar in Breslau und er war Vorstandsmitglied des Oberschlesischen Museums in Gleiwitz. Bis 1937 lehrte er weiter in Breslau. Während der Pogromnacht vom 9. November 1938 wurde er inhaftiert und kam in das KZ-Buchenwald, wo er schwer misshandelt wurde. Nach seiner Freilassung aus Buchenwald bemühte sich Samuel Ochs um die Ausreise aus Deutschland. Im April 1939 gelang ihm mit Vermittlung des Chief Rabbi in London die Ausreise nach Großbritannien, wo er in London als Rabbiner tätig sein konnte. Er starb 1942 im Alter von 58 Jahren an den Spätfolgen der in der KZ-Haft erlittenen Verletzungen.
 
                     
                    
                    
                    
                     https://www.proveana.de/de/person/ochs-samuel
https://blog.sub.uni-hamburg.de/?p=7026 (Buch in der Stabi Hamburg gefunden - restituiert)
https://sztetl.org.pl/en/biographies/4686-ochs-samuel-moses
 
                    
                    
                     
                     
                    
                    
                  
                 
             
         
         
        
            
            
                Kathrin Kleibl – Susanne Kiel (ed.), LostLift database, German Maritime Museum - Leibniz Institute for Maritime History, Person: Moses Samuel Ochs, Permalink: https://lostlift.dsm.museum/en/detail/person/3496b2f6-ae8b-4c94-82e9-7221be0a486c (Last modified:  2.1.2024)
            
 
         
         
         
        
            
                
                
                    
                        
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                                - Comment_S:  Samuel Ochs war vor 1933 ein angesehener jüdischer Gelehrter. Neben seiner Tätigkeit als Rabbiner in Gleiwitz unterrichtete er am Jüdisch-Theologischen Seminar in Breslau und er war Vorstandsmitglied des Oberschlesischen Museums in Gleiwitz. Bis 1937 lehrte er weiter in Breslau. Während der Pogromnacht vom 9. November 1938 wurde er inhaftiert und kam in das KZ-Buchenwald, wo er schwer misshandelt wurde. Nach seiner Freilassung aus Buchenwald bemühte sich Samuel Ochs um die Ausreise aus Deutschland. Im April 1939 gelang ihm mit Vermittlung des Chief Rabbi in London die Ausreise nach Großbritannien, wo er in London als Rabbiner tätig sein konnte. Er starb 1942 im Alter von 58 Jahren an den Spätfolgen der in der KZ-Haft erlittenen Verletzungen.
 
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