Person: Gustav Hirschmann
            
        
         
        
            
                
                    
                    
                    
                    
                     
                    
                    
                    
                    
                    
                    
                     
                    
                    
                    
                    
                    
                     Kaufmann und Fabrikbesitzer
 
                     
                    
                     Ludwigshafen, Baden-Baden
 
                    
                     Ludwigshafen und ab 6.4.1938  Baden-Baden, Quettigstr. 9
 
                 
             
            
         
        
            
                
                     
                    
                     Ehefrau: Minna Hirschmann, geb. Herz (Hart)
Ausgewandert am 27.6.1939 zunächst nach England, Eastbourne, dann USA, Baltimore.
Tochter: Prof. Dr. Ilza Veith, geb. Hirschmann am 13.5.1912 (seit 1937 in den USA)
Gustav Hirschmann starb 1945 an den Folgen der durch die Nazis erfolgten Mißhandlungen nach der Reichspogromnacht.
 
                    
                     Im Gedenkbuch für die Opfer des nationalsozialismus in Baden-Baden gibt es einen Eintrag zu Gustav Hirschmann. Dort ist sein Lebenslauf wiedergegeben, den er im Februar 1939 für die Beantragung eines Reisepasses formuliert hatte (siehe Sekundäre Quelle). Demnach ging seine Firma, D. Neuschäfer, Ludwigshafen (Essigsprit-, Likörfabrik, Weinbrennerei) am 1. November 1937 "in arischen Besitz über". 
Das Ehepaar Hirschmann verfügte [im Jahr 1938] "bereits über eine Einwanderungserlaubnis in die USA mit einer allerdings hohen Registrierungsnummer, weswegen er und seine Frau die Wartezeit in Cuba verbringen wollten. Die für Februar 1939 vorgesehene Auswanderung verzögerte sich wegen eines Ermittlungsverfahrens des Hauptzollamtes Baden-Baden wegen Vergehens gegen das Devisengesetz und die Verordnung über die Anmeldung des Vermögens von Juden. Die Bedenken des Hauptzollamts wurden unmittelbar nach Abgabe sämtlicher Edelmetallgegenstände am 1. Juni 1939 zurückgestellt, woraufhin die Auswanderung erfolgen konnte. Dabei wurde dem Ehepaar Hirschmann die gesamte Wohnungseinrichtung, darunter Gemälde, Skulpturen, Drucke und Figuren sowie wertvolle Pelze entzogen und der staatlichen Verwertung zugeführt." 
 
                     
                    
                    
                    
                     https://gedenkbuch.baden-baden.de/person/hirschmann-gustav/
 
                    
                    
                     
                     
                    
                    
                  
                 
             
         
         
        
            
            
                Kathrin Kleibl – Susanne Kiel (ed.), LostLift database, German Maritime Museum - Leibniz Institute for Maritime History, Person: Gustav Hirschmann, Permalink: https://lostlift.dsm.museum/en/detail/person/24a9de98-32ff-4156-8cc8-87eda9acfea6 (Last modified:  2.1.2024)
            
 
         
         
         
        
            
                
                
                    
                        
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