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Person: Justus Bier
Name
Rang / Titel
Lebensdaten
31.05.1899 - 23.01.1900
Geburtsort
Nürnberg, Deutschland
Sterbeort
Raleigh, USA
Geschlecht
männlich
Nationalität
Beruf
Kunsthistoriker
Letzter Wohnort
Hannover
Adressen
Hannover, Podbielskiststr. 314
Zweitwohnung Nürnberg, Kapferstr. 10 (Haus des Vaters von Senta Bier, geb. Dietzel)
USA, Anchorage
Zweitwohnung Nürnberg, Kapferstr. 10 (Haus des Vaters von Senta Bier, geb. Dietzel)
USA, Anchorage
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Informationen
Ehefrau: Senta Bier, geb. Dietzel
Eltern: Jakob Bier und Minna Bier, geb. Honig (Tochter von Albert Honig und Amalie, geb. Merzbacher)
Schwestern: Erna Sachs und und Frieda Bier
Kunsthistoriker. Dokotrarbeit zum Frühwerk von Tilman Riemenschneider bei Heinrich Wölfflin (Zürich).
Von 1924 bis 1930 war er Dozent für Kunstgeschichte an der Universität Nürnberg.
1930 wurde er Direktor und Kurator der Kestner Gesellschaft in Hannover. Die nationalsozialistische Regierung drängte auf die Entlassung von Bier, der schließlich durch einen Beschluss von Rust mit Wirkung zum 31.06.1936 entlassen wurde.
Bier zog sich 1936 zunächst mit seiner Familie nach Widdersberg in Oberbayern zurück. 1937 emigrierte er schließlich in die USA. Senta Bier und der gemeinsame Sohn konnten ihm 1938 folgen.
1937 trat Bier eine Stelle am Art Department an der University Louisville an. 1946 wurde er dort Professor (bis 1961) und gründete das "Allen R. Hite Institute". Zweimal war er Guggenheim Fellow. Gastprofessur an der Freien Uinversität Berlin und Universität Würzburg. 1961 kam er nach North Carolina und wurde zum Direktor North Carolina Museum of Art. (für ausführliche Informationen zu Biers Biografie und Forschung siehe Witt)
Eltern: Jakob Bier und Minna Bier, geb. Honig (Tochter von Albert Honig und Amalie, geb. Merzbacher)
Schwestern: Erna Sachs und und Frieda Bier
Kunsthistoriker. Dokotrarbeit zum Frühwerk von Tilman Riemenschneider bei Heinrich Wölfflin (Zürich).
Von 1924 bis 1930 war er Dozent für Kunstgeschichte an der Universität Nürnberg.
1930 wurde er Direktor und Kurator der Kestner Gesellschaft in Hannover. Die nationalsozialistische Regierung drängte auf die Entlassung von Bier, der schließlich durch einen Beschluss von Rust mit Wirkung zum 31.06.1936 entlassen wurde.
Bier zog sich 1936 zunächst mit seiner Familie nach Widdersberg in Oberbayern zurück. 1937 emigrierte er schließlich in die USA. Senta Bier und der gemeinsame Sohn konnten ihm 1938 folgen.
1937 trat Bier eine Stelle am Art Department an der University Louisville an. 1946 wurde er dort Professor (bis 1961) und gründete das "Allen R. Hite Institute". Zweimal war er Guggenheim Fellow. Gastprofessur an der Freien Uinversität Berlin und Universität Würzburg. 1961 kam er nach North Carolina und wurde zum Direktor North Carolina Museum of Art. (für ausführliche Informationen zu Biers Biografie und Forschung siehe Witt)
Bemerkungen
Primärquelle
StAHH 213-13_1603
StAHH 213-13_1602
StAHH 314-15_Abl. 1998 B 228 (Nr. 587)
BArch B 323/361
StAHH 213-13_1602
StAHH 314-15_Abl. 1998 B 228 (Nr. 587)
BArch B 323/361
Sekundärquelle
Inge Witt: Justus Bier. Man of Vision. In: North Carolina Museum of Art Bulletin. Band 12, Heft 4, 1975, S. 9–27. https://archive.org/details/bulletinnorthcar1114unse/page/n367/mode/2up
https://de.wikipedia.org/wiki/Justus_Bier
https://de.wikipedia.org/wiki/Justus_Bier
Onlinequelle
zugeordnete Umzugsgüter
- Auftraggeber:in Senta Bier, geb. Dietzel
Zitiervorschlag
LostLift Datenbank, Deutsches Schifffahrtsmuseum – Leibniz-Institut für Maritime Geschichte, Person: Justus Bier, Permalink: https://lostlift.dsm.museum/de/detail/person/8e87e25b-9158-4fbb-8cdb-3f5634048c75 (Zuletzt aktualisiert am: 8.12.2025)
